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Vier einfache Tipps gegen Einbrecher

 

Foto dpa

Bewohner können ihr Zuhause für Hunderte von Euro mit Sicherheitstüren und Alarmanlagen vor Einbrechern schützen. Wer auf Nummer sicher gehen will, ist damit gut beraten. Aber es gibt auch ein paar Tipps, die sich schon ohne großen finanziellen und baulichen Aufwand umsetzen lassen: Anwesenheit vortäuschen: Wer in den Urlaub fährt, sollte den Briefkasten regelmäßig leeren und die Rollläden hoch- und runterziehen lassen. Das Garagentor schließt man am besten, wenn man mit dem Auto unterwegs ist, so die Initiative „Nicht bei mir!“, die unter anderem von der Polizeilichen Kriminalitätsprävention getragen wird. 

Licht machen: Einbrecher lieben den Schutz der Dunkelheit. Bewegungsmelder an Leuchten am Hauseingang, Gartenweg und Kellerabgang enttarnen die Kriminellen oft. Aber man muss mit allen Tricks rechnen. Die Brancheninitiative Elektro+ rät daher, darauf zu achten, ob Bewegungsmelder im Außenbereich womöglich manipuliert wurden.

Fenster schließen: Der Tipp klingt banal. Es ist aber noch immer der wichtigste Hinweis: Wer die Wohnung oder das Haus verlässt, sollte alle Fenster schließen und die Türen nicht nur ins Schloss fallen lassen, sondern sie absperren. Laut den Experten kann sonst auch der Versicherungsschutz erlöschen.

Das gilt auch für Fenster und Türen in höheren Geschossen. Herumstehende Leitern, Mülltonnen und sogar Gartenstühle sind eine Kletterhilfe. Auch sollten keine Schlüssel im Freien deponiert werden – Einbrecher suchen danach.

Lärm machen: Abschreckend sind die vermeintlichen Geräusche anwesender Bewohner, falls sie befürchten, es mache sich bereits jemand an Fenstern oder Türen zu schaffen. Denn Einbrecher sind gerne ungestört. Daher rät die Initiative „Nicht bei mir!“, mit Zeitschaltuhren immer wieder Räume zu beleuchten oder das Radio anzumachen. Text dpa